Adventsbasar des BWHW Gießen für den guten Zweck
Gießen | Für einen guten Zweck hat das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft (BWHW) in Gießen am 3. Dezember einen Adventsbasar veranstaltet. Teilnehmer aus vier Projekten hatten die Veranstaltung zusammen mit ihren Ausbildern mehrere Wochen lang vorbereitet. Der Erlös der Veranstaltung – 450 Euro – geht an die Ev. Stiftung Arnsburg in Lich, die benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene jeglicher Herkunft und Religionszugehörigkeit, in ihrer Entwicklung unterstützt. „Es ist toll, dass junge Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen Verantwortung für soziale Belange übernommen und mit viel Engagement diesen Adventsbasar für einen guten Zweck vorbereitet haben.“, sagte Reiner Sippel, Regionalleiter des BWHW, bei der Eröffnung des Basars vor rund 150 Besuchern.
An den festlich geschmückten Ständen hatten die Teilnehmer allerlei Selbstgemachtes angeboten: Marmeladen und Handwerksarbeiten, Plätzchen, Stollen, Seifen und Backmischungen sowie Weihnachtsschmuck aus Metall. Beteiligt waren Jugendliche und junge Erwachsene aus den Projekten Aktivierungshilfen für Jüngere, Alles aus einer Hand, BvB sowie BvB Reha, die das BWHW im Auftrag der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Gießen anbietet.
Rolf Ebersohn bildet die Teilnehmer im Bereich Holz aus. Er erzählt, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen seien in der etwa vierwöchigen Vorbereitung im Unterricht sehr motiviert gewesen, ihre selbstgemachten Arbeiten pünktlich zum Veranstaltungstermin fertigzustellen. Auch die Ausbilderin für den Handel, Monika Wack, sagt, alle Teilnehmer hätten von Anfang an mitgezogen. Sie kauften das Rohmaterial ein, erfassten den Warenbestand für die handgemachten Produkte und kalkulierten die Preise. Außerdem diskutierten sie, wie die Waren am besten präsentiert werden können.
Nicht nur die Besucher waren von dem Adventsbasar angetan. Auch die Teilnehmer freuten sich über die positive Resonanz. „Es ist ein tolles Gefühl, den Basar selbst auf die Beine gestellt und dabei etwas Gutes gemacht zu haben“, sagt Dorian Kögler, Teilnehmer der Aktivierungshilfen. Besonders gefallen habe ihm, nicht wie sonst bloß Gast eines Weihnachtsmarktes gewesen zu sein, sondern von Anfang an in die Organisation und Umsetzung der Veranstaltung mit eingebunden gewesen zu sein.
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