Auf den Spuren des Genies
Dillenburg | Am 22.05.2019 besuchten die Teilnehmende aus den Projekten Wirtschaft integriert EQ+, PerjuF, SouL U25 und AktH mit ihren pädagogischen Betreuerinnen das Mathematikum in Gießen. Es ist das erste mathematische Mitmach-Museum der Welt und zeigt die Mathematik aus einem anderen Blickwinkel.
Der Anlass des Museumsbesuches war diesmal die interaktive Sonderausstellung „Leonardo im Mathematikum“. 2019 jährt sich zum 500. Mal der Todestag da Vincis. Leonardo da Vinci wird als einer der genialsten und neugierigsten Menschen aller Zeiten beschrieben. Er war sehr an der Natur und der Wissenschaft interessiert. Er erstellte nicht nur unglaubliche Gemälde, wie etwa die Mona Lisa oder das Abendmahl, sondern hat auch unzählige Skizzen von mechanischen Geräten und Apparaten angefertigt. Obwohl er kaum etwas davon jemals wirklich hergestellt hat, genießt da Vinci in der ganzen Welt den Ruf des Erfinders. Vorab haben die Teilnehmenden im Unterricht im BWHW, angeleitet durch ihre Dozenten, über Leonardo da Vinci, sein Leben und seine Arbeiten und Erfindungen ausführlich recherchiert. Um zwölf Uhr startete die Exkursion in Gießen im Museum mit einer kurzen Einführung – direkt danach durften alle in ihrem Tempo und ihrem eigenen Interesse folgend das Mathematikum erkunden. Dabei hatten die Teilnehmenden bei der interaktiven Ausstellung „Leonardo im Mathematikum“, an rund 20 Stationen, die Möglichkeit einen modernen Blick auf seine Ideen und Maschinen zu werfen und deren Mechanismen selbst auszuprobieren. „Besonders spannend für uns Lehrende“ sagt die Lehrgangsleiterin des BWHW Frau Chyczynska, „war es zu beobachten, wie für die Teilnehmenden die Gedanken des Genies nachvollziehbar wurden“. Einige Teilnehmende fanden noch die Zeit die auf den weiteren Etagen aufgebauten Exponate zu entdecken, experimentierten nach Lust und Laune und „zerbrachen“ sich die Köpfe bei den Knobelspielen, Rätseln und Puzzles. Das besondere Highlight: Innerhalb einer Riesenseifenblase stehen und das „Draußen“ zu beobachten.
Die Zeit im Mathematikum ist wie im Flug vergangen. Die Teilnehmenden waren von den vielen Aufgaben und Experimenten sehr begeistert.
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