PUSCH-Schüler*innen auf betrieblicher Erkundungstour

Marburg | Um zu den theoretisch angeschnittenen Berufsfeldern einen praktischen Bezug herstellen zu können, fanden im Rahmen des PUSCH-Wahlpflichtkures des Jahrgangs 8 der Richtsberg Gesamtschule Marburg Betriebserkundungen im Marburger Umland statt.

Je nach beruflichem Interesse konnten sich die Schülerinnen und Schüler für einen Betrieb entscheiden. Die Firmen Optik Maschinenbau Schneider und Seidel aus Fronhausen sowie die Stadtwerke Marburg hatten sich bereit erklärt, den interessierten Schülerinnen und Schülern ihre Arbeitsbereiche und mögliche Ausbildungsberufe vorzustellen und interaktive Führungen durch die Produktionshalle, die Buswerkstatt und das Bürogebäude zu geben. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler immer wieder selbst aktiv werden und sich an verschiedenen Geräten und Materialien ausprobieren. Gleichzeitig konnten Fragen an das Fachpersonal gestellt und Kontakte zu möglichen PUSCH-Praktika und Ausbildungsplätzen geknüpft werden. Keine Frage blieb unbeantwortet. Von „Was kostet ein Stadtbus?“ und „Wer ist der Hauptkunde?“ über „Wie viel verdient man als Elektroniker für Betriebstechnik?“ oder „Was passiert eigentlich, wenn eine andere Firma eine Idee klaut?“ bis hin zu „Was sind die Aufgaben des Chefs?“.

Mit vielen neuen Erkenntnissen und durchweg positiven Eindrücken im Gepäck hat sich wieder einmal gezeigt, dass der Praxisbezug im Unterricht ein wichtiger Bestandteil der Berufsorientierung ist.

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