Survival of the fittest? Unterwegs mit dem ESB
Marburg | “In the long history of humankind [and animal kind, too] those who learned to collaborate and improvise most effectively have prevailed.” [Charles Darwin]
Unter diesem Motto stand das Outdoorsurvival-/Kommunikationstraining im ESB Kurs Marburg.
Die Teilnehmenden lernten Grundlagen des Überlebens im Wald anhand verschiedener Übungen, die sie im Team gemeinsam zu bewältigen hatten, kennen. Vermittelt wurden die vier Survival Prioritäten [Unterkunft, Feuer, Wasser, Nahrung] und zusätzlich fortgeschrittene Techniken des Überlebens in der Natur.
Nach Meisterung diverser Aufgaben und der gemeinsamen Errichtung eines wetterfesten Nachtlagers, gelang es den Teilnehmenden schließlich, das Lagerfeuer lediglich mittels eines Feuersteins zu entfachen, um so das lang ersehnte Mahl zuzubereiten.
Damit dieses Ziel erreicht werden konnte, war ein vertrauensvolles und konstruktives Zusammenwirken aller Beteiligten unabdingbar. Im Laufe des Trainings wurden die Inhalte fortlaufend umgesetzt, geübt und perfektioniert. Harte Trainingsumstände und Witterung, Nahrungsmangel und knifflige Aufgaben forderten die Teilnehmenden beständig heraus und machten es erforderlich, über sich selbst hinauszuwachsen, ein funktionierendes Team zu formen und persönliche Grenzen zu überwinden.
„Survivaltraining ist eine ideale Möglichkeit den Umgang mit zunächst unbekannten und möglicherweise überfordernden Situationen zu erlernen und zu erkennen, welche Stärke in einem selbst steckt sowie in der Kooperation mit anderen. Das Erkennen ihrer eigenen Stärke kann den Teilnehmenden auch bei der Bewältigung alltäglicher Probleme in der sogenannten ‚Zivilisation‘ helfen“, begründet Survivaltrainer und ESB-Kursleiter Samuel Schneider das Outdoor-Element im Projekt, der diesen Tag gemeinsam mit dem Qualifizierungstrainer der Unterstützten Beschäftigung, Andre Steinhauer, organisierte und durchführte.
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