Nachhaltiges Nachbarschaftsverhältnis zwischen FES und BWHW
Frankfurt I Was verursachen wir alle als Verbraucher? Genau…nämlich ganz viel Müll… Was passiert mit den ganzen Resten vom Müll, der übrig bleibt?
Sei es Verpackung, Lebensmittelreste, Produkte die nicht mehr verwendbar sind und eigentlich nicht in die Mülltonnen gehören, die vor den jeweiligen Wohnungsblöcken stehen. Fakt ist, so vieles was nicht in die Tonnen gehört, landet letztendlich doch in überdimensionalen Mengen in der Müllverbrennungsanlage am Standort Heddernheim Frankfurt am Main. Das Ausmaß an nicht verwertbaren Überbleibsel muss man selbst mit eigenen Augen gesehen haben, um zu verstehen welche Folgen das Verhalten von uns Bürgern hat, die sich teilweise nicht an die Mülltrennungsregeln halten. Es sind die fleißigen Mitarbeiter der FES, die sich tagtäglich um die Entsorgung kümmern und damit den Kreislauf der Anlage am Laufen halten.
Jetzt noch mal die Frage, was passiert mit dem ganzen Müll?
Er wird zuerst durch die Müllverbrennungsanlage gefiltert und bei bis zu 1200 Grad verbrannt. Der übriggebliebene, staubartige Sand wird zum Teil in Wärmeenergie und Strom umgewandelt. Trotzdem bleiben große Mengen übrig und machen deutlich, wie wichtig es ist nachhaltiger mit Produkten umzugehen, wie z. B. wiederverwendbare Verpackung zu verwenden anstatt jedes Mal neuen Plastikmüll wegzuwerfen.
Lebensmittel kann man z. B. mit Glasbehältern länger und umweltbewusster aufbewahren anstatt mit Plastikverpackungen, denn Plastik ist nur sehr schwer und langsam abbaubar. Der Tag in der Müllerverbrennungsanlage hat uns zum Nachdenken angeregt, welche Folgen unser tägliches Handeln hat und ermahnt uns zu sorgsameren Verhalten gegenüber unserer Umwelt und ihren Ressourcen.
Wir bedanken uns herzlich im Namen des Bildungswerks bei Herrn Winkler, der uns die Führung hinter den Kulissen des Müllheizkraftwerks [MHKW] ermöglicht hat!
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