Wirtschaft integriert – diesmal in der Frankfurter Eissporthalle
Frankfurt | Teilnehmende an der Maßnahme Ausbildungsbegleitung ABplus vom Projekt Wirtschaft integriert haben vor Kurzem einmal mehr ihre Kenntnisse über Kultur und Freizeit in Deutschland erweitert. Diesmal ging es um Sport, genauer um Eishockey. Gemeinsam mit den Pädagogen besuchten sie ein Spiel in der Frankfurter Eissporthalle [16.03.2022]. Hier lieferten sich die Löwen Frankfurt zusammen mit den Wölfen vom EHC Freiburg ein spannendes Match.
Für Teilnehmer an Wirtschaft integriert bedeutet "Ankommen in Deutschland" nicht nur Sprachelernen und Berufsausbildung. Auf Ausflügen arbeiten sie an ihren sozialen Kompetenzen, optimieren ihre Sprachkenntnisse, erleben das Freizeitleben der Deutschen und erweitern Kulturwissen.
„Eine Eishockeymannschaft besteht aus bis zu 22 Spielern. Es dürfen aber immer nur sechs Spieler auf dem Eis sein, ein Torwart, zwei Verteidiger und drei Stürmer . . .“, sagt Wikipedia.
Nahezu alle in der kleinen Ausflugsgruppe waren zum ersten Mal bei einem Eishockey-Spiel und verfolgten es gebannt, nachdem der Puck um 18.30 Uhr eingeworfen worden war.
Aufgrund seiner Schnelligkeit und Härte ist Eishockey ein extrem intensiver Sport. Dies erklärt die Größe der Mannschaften und die Regelmäßigkeit der Spielerwechsel. Oftmals werden Spieler bereits nach einer Minute ausgewechselt . . ., heißt es im Eishockey Magazin.
Viele Regeln galt es anfangs dem neuen Eissportpublikum von Wirtschaft integriert zu erklären, viele Fragen zu beantworten, manche davon so speziell, dass auch die Pädagogen des Bildungswerks alteingesessene Fans mit in die Gruppengespräche mit einbezogen. Schnell lebte sich die ABplus-Gruppe in der Halle ein, jubelte den „Löwen“ zu und feuerte sie an.
Allerdings war anfangs die Stimmung noch getrübt, weil die „Löwen“ mit 0:2 zurücklagen. Doch am Ende feierten alle den Sieg der „Löwen“ mit dem Endergebnis von 4:2.
Insgesamt hat der Besuch bei den ABplus -Teilnehmenden von Wirtschaft integriert Interesse geweckt, auch privat künftig einmal öfter diverse Freizeitmöglichkeiten auszuprobieren.
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