Sozialdezernentin Becker-Bösch besucht Bildungswerk am Standort Friedberg
Am 03. Januar 2017 besuchte die neue Sozialdezernentin des Wetteraukreis Frau Becker-Bösch den BWHW-Standort in Friedberg. Sie erkundigte sich über das gesamte Angebotsspektrum des BWHW im Wetteraukreis. Besondere Würdigung erhielt hierbei der Fokus der verschiedenen Projekte mit Flüchtlingen sowie die Unterstützung bei der Vermittlung in eine Arbeitsstelle oder einen Ausbildungsplatz. „Beeindruckend sind die multiprofessionellen und engagierten Bildungsteams“, würdigt die Sozialdezernentin das bwhw. Frau Becker-Bösch informierte sich mit großem Interesse über Inhalt und Vorgehensweise in den einzelnen Projekten.
Das Ziel des Projektes „Berufsvorbereitung BVB“ ist es, dass die Teilnehmenden am Ende der Maßnahme eine Ausbildung antreten können. Die schulische Ausbildung wird vom BWHW unterstützt, Praktika und Ausbildungsstellen werden vermittelt. Die „Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen [BaE]“ läuft über Kooperationsbetriebe, mit Nachhilfe und pädagogischer Betreuung beim BWHW. Ein kleines Teilprojekt ist die Teilzeitausbildung für junge Mütter. Seit Juni 2015 gibt es das Projekt „Assistierte Ausbildung (AsA)“. Konkret heißt dies: Vermittlung in Ausbildung, Betreuung mit Stützunterricht, pädagogische Betreuung und Unterstützung der Betriebe. Das Projekt „Ausbildungsbegleitende Hilfen [abH]“ unterstützt dabei, Defizite aufzuarbeiten und Hilfe zur Selbständigkeit zu vermitteln.
Des Weiteren galt die Aufmerksamkeit der Sozialdezernentin den vor Ort angebotenen Maßnahmen für Flüchtlinge. Die dreimonatige Maßnahme „Perspektive für Flüchtlinge PerF“ mit den Bausteinen Deutsch für Beruf, Praktikum und Bewerbungstraining richtet sich an Erwachsene. Für junge Menschen gedacht ist das Projekt PerjuF „Perspektive für jugendliche Flüchtlinge“. „Menschen, die ihre Zelte in der Heimat abgebrochen haben und denen das deutsche Bildungs- und Ausbildungssystem gar nicht vertraut sein kann, bekommen so eine wertvolle Orientierung auf ihrem Weg in die bundesdeutsche Arbeitswelt“, sagte Frau Becker-Bösch. Das Team des Standortes Friedberg fühlte sich in seiner Arbeit bestätigt bedankte sich für den Besuch.
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