Marburg | Immer wieder donnerstags wird in der Frauenakademie beim BWHW in Marburg „gemeinsam gestaltet und erlebt“. Unter diesem Motto steht ein Kurs, bei dem sich die Teilnehmerinnen gemeinsam mit den pädagogischen Mitarbeiterinnen eine Aktion überlegen oder einen Ausflug planen.

Zuletzt standen bei den Frauen Ausflüge nach Rauschenberg und Amöneburg an. Bei herrlichem Sommerwetter konnten die Frauen die zwei nahegelegenen Städte im Landkreis Marburg-Biedenkopf erkunden.

Altes Fachwerk in Rauschenberg

In Rauschenberg starteten die Frauen in der Altstadt im Zentrum rund um das Rathaus. Dort befinden sich viele mehrere hunderte Jahre alte Fachwerkhäuser, die in recht gutem Zustand sind. Von dort aus ging es zur Stadtkirche und schließlich mit einem Spaziergang zur Burgruine Rauschenberg.

Ein weiterer Ausflug ging nach Amöneburg. Die Frauen fuhren gemeinsam auf den 365 Meter hohen Berg.

In Amöneburg waren sie zunächst auf den Spuren des Bonifatius in der Kirche St. Johannes der Täufer, die unmittelbar am Gipfel der Amöneburg liegt. Auch die Schlossruine auf dem Berg mit ihrer ehemals mächtigen Burganlage haben die Frauen begeistert besichtigt und erkundeten die Anlage bei bestem Sommerwetter.

Mauerrundweg mit herrlicher Aussicht

Von der Burgruine ging es zurück zum Marktplatz. Mit einer App auf dem Smartphone erzählten die „sprechenden Häuser“ Geschichten zum ältesten Haus Amöneburgs und vom Leben der Menschen, die dort einst lebten.

Auf dem Mauerrundweg um die Amöneburg mit herrlichem Weitblick gab es für die Frauen noch einige spannende Informationen zur besonderen Flora. Zum Abschluss machten sie einen Halt mit Picknick an der Waschbach mit Verkostung des „Heilwassers“ aus der Quelle.

Das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. führt die Frauenakademie, gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Soziales und Integration, im Auftrag des KreisJobCenters des Landkreises Marburg-Biedenkopf durch.