Green Competence mit Spaß - Waldwochen der BvB
Hofheim I Schutz-, Nutz- und Erholungsfunktion: In Sachen Erlebnispädagogik und Green Competence durchlebten die Teilnehmenden der BvB aus Hofheim vielfältige In- und Outdoor-Aktivitäten. Ab wann gilt der Wald als Wald? Oder - Wie wichtig ist das Ökosystem „Wald“ für Mensch, Tier, Umwelt und Klima? Diesen Fragen gingen die Teilnehmenden nach und suchten sowohl im Internet als auch unter Baumkronen nach Antworten.
Sonderausstellungen zum Thema „Wälder“ boten dabei das Senckenberg Naturkundemuseum sowie das Romantikmuseum [Frankfurt] als auch das Museum Sinclair-Haus [Stiftung Kunst und Natur, Bad Homburg], die wir allesamt besuchten.
Unterschiedliche Aspekte in Sachen Wälder wurden erfasst, wobei auch die Kunst eine tragende Rolle spielte. Schließlich widmeten sich in den vergangenen Jahrhunderten viele Maler*innen der Magie des Waldes und hielten sie in Werken fest. Auch Schriftsteller*innen nahmen sich dem Thema an und schickten „Rotkäppchen und den Wolf“ [Gebr. Grimm] durch den geheimnisvollen Wald.
Von dieser Mystik machten sich die Teilnehmenden ein Bild im Taunus, als es zum Geo-Erlebnispfad Oberjosbach ging. Mit App und Action-Bound wurde ein fünf Kilometer langer Waldweg erforscht, entlang dessen die Jahrmillionen alte Entstehungsgeschichte des Taunus beschrieben war. Und last but not least dominierte internationales Waldfeeling im Arboretum in Sulzbach, welches den Abschluss der Waldwochen krönte. Dort wurden über 800 Bäume aus der ganzen Welt – von Europa über Asien bis hin nach Südamerika – bestaunt.
Mit der Erkenntnis, dass naturwissenschaftliche Erlebnispädagogik auch Spaß machen kann, verabschiedeten wir das Thema - beseelt vom Wissen und der Überzeugung, dass Wälder mehr als die Ansammlung von Bäumen und wertvolle, schützenswerte Refugien sind.
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