Wiesbaden | Herbstlich geht es zu in der Maßnahme „Familie und Beruf“, welche sich an Mütter und Väter richtet, die wieder in den Beruf einsteigen möchten. Ferien sind speziell für Erziehende immer wieder eine Hürde, denn trotz Betreuungsplatz in Kita oder Schule kommt es vor, dass diese nicht die kompletten Ferien geöffnet haben. Was also tun mit dem Kind, wenn Kita oder Schule in den Ferien geschlossen haben?

Die Maßnahme „Familie und Beruf“ bietet daher den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, die Kinder auch einmal mitzubringen. Dies nutzten die Mütter der aktuellen Maßnahme gerne und nahmen mit einigen Kindern am fröhlichen Kürbisschnitzen teil. Das macht nicht nur Spaß, sondern nimmt den Erziehenden oft auch eine große Last. Speziell Erziehende haben oft ein schlechtes Gewissen, wenn Sie wieder arbeiten möchten und dann weniger Zeit für die Kinder haben. Deshalb wird in der Maßnahme auch das Thema „Wie schaffe ich für mich und meine Kinder Qualitätszeit“ besprochen.

Gemeinsam überlegten die Teilnehmerinnen der Maßnahme vorher, was allen Spaß macht und auch die Kinder durften mit entscheiden. Schnell entstand die Idee, gruselige Halloweenkürbisse zu schnitzen. Eine der Teilnehmerinnen besorgte Kürbisse von einem ortsansässigen Bauern und die anderen Frauen sorgten für kleine Snacks, so dass in schöner Atmosphäre teils lustig und teils gruselig dreinschauende Kürbisse in gemeinsamer Arbeit entstanden. Als dann alle Kürbisse im Kerzenschein leuchteten, waren Mütter wie Kinder stolz auf ihr Werk.