Peer Talk im JIZ: Grenzenlos gute Erfahrungen!

Wie läuft das, wenn man in einem anderen Land ein Erasmus+ Praktikum machen möchte? Wie kann man sich darauf vorbereiten, woran muss man denken? Und wie fühlt sich das an, wenn man ganz allein in der Fremde landet? Alles gute Fragen, auf die zwei Azubis mit der entsprechenden Erfahrung nur zu gerne Antwort gaben. Denn es hat sich gut angefühlt und Spaß gemacht – und sie würden es jederzeit wieder tun!

Im Wiesbadener Jugendinformationszentrum [JIZ] in der Schwalbacher Straße fand sich kürzlich eine kleine Gruppe von Jugendlichen zusammen, die sich ausgiebig zu diesem Thema austauschten. Denn auch die Erfahrungen anderer können motivieren, etwas selbst auszuprobieren. Die ganz lebendigen Erinnerungen und Geschichten derer, die sich im Frühling aus ihrem üblichen Alltag „hinausgetraut“ hatten zeigten ihren Zuhörern, wie sehr man von der Auslandserfahrung profitiert.

Ein Erasmus+ Praktikum im Ausland ist nicht nur gut für die berufliche Weiterbildung – man entwickelt sich vor allem auch in kurzer Zeit persönlich sehr weiter, wie die beiden Azubis mit strahlenden Gesichtern berichteten. „Diese Wochen waren ein einziger Selbstbewusstseins-Booster“ sagt Melanie, die drei Wochen bei einem Friseur in Villach arbeiten konnte. Man wird selbständiger, sieht, was man alles alleine kann und traut sich dadurch mehr zu – beruflich wie privat. Auch Luk hat nur Positives zu berichten und kann nur jeder und jedem empfehlen, diese Möglichkeit zu nutzen.

Wir danken dem JIZ, dass die Räumlichkeiten für dieses angeregte Gespräch genutzt werden konnten und wünschen den interessierten Jugendlichen, dass sie „am Ball bleiben“ und bald ihre Koffer packen können!

Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft wird gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen.

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