Frankfurt am Main | Die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber [EAA] beteiligten sich an der ersten Ausbildungsmesse Standortinitiative FFN e. V. um ihr Beratungsangebot den sich präsentierenden Ausbildungsbetrieben vorzustellen und um Kontakte für intensivere Beratungsgespräche zu knüpfen.

Es kamen gute Gespräche zu Stande, das Interesse an dem Beratungsangebot war groß. In den meisten Unternehmen hat bereits ein Umdenken stattgefunden, Inklusion wird gelebt und umgesetzt. Aber es gibt auch noch Betriebe, die viele Fragen haben: zu einer möglichen finanziellen Unterstützung bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung, wie sie Bewerbungen dieser Menschen bekommen können bzw. Betriebe überhaupt in Kontakt mit der Zielgruppe kommen und ob auch Ausbildungen gefördert werden. Ein weiteres großes Thema ist die Frage, wie Unternehmen Mitarbeitende mit einem Grad der Behinderung [GdB] der im Erwerbsleben erworben wurde, weiterhin qualifikationsadäquat beschäftigen können.

Die Themen sind vielseitig und individuell, die EAA-Fachberater gehen im persönlichen Gespräch auf all die Fragen und Anliegen der Unternehmen ein. Bei Bedarf werden die Kooperationspartner wie beispielsweise das Integrationsamt, die zuständige Agentur für Arbeit, das Jobcenter, die Renten- und Unfallversicherungsträger sowie der Integrationsfachdienst mit eingebunden.

Frankfurter Betriebe aller Unternehmensgrößen können sich kostenfrei beraten und unterstützen lassen; der komplexe – und meist ganz individuelle – Prozess zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung wird schneller, verständlicher und einfacher.