Kennenlernfreizeit der BaE 2019 in der Rhön
Fulda | Die Auszubildenden der BaE am Standort Fulda führten ihre Kennenlernfreizeit in der Rhön durch.
Am ersten Tag konnten sich die Azubis im Kletterpark auf der Wasserkuppe vielen Herausforderungen in verschiedenen Höhenlagen stellen. Nach einer kurzen Einweisung in die Regeln und die Vorgehensweise beim Klettern haben sich die Teilnehmenden direkt ins Abenteuer gestürzt und die Herausforderungen bezwungen.
Nach dem Kletterpark ging es zur Mittagspause ins nahegelegene Restaurant „Märchenwiesenhütte“, in der sich alle für den weiteren Verlauf des Tages stärken konnten. Anschließend ging es zur Bob-Bahn, bei der man mit einem Sommer-Bob durch den Wald der Wasserkuppe rast.
Bei der anschließenden Wanderung um die Wasserkuppe konnten die Teilnehmenden die wunderschöne Aussicht über die Rhön genießen. Auf direktem Wege wanderte die Gruppe weiter Richtung Radom und zum berühmten Fliegerdenkmal.
Den zweiten Tag begannen die Teilnehmenden mit einer kurzen Wanderung vom Grabenhöfchen zum Jugendhaus auf der Maulkuppe. In der Jugendherberge angekommen, besprach die Truppe den Ablauf der zwei Tage. Anschließend begaben sich die Teilnehmenden auf ihre Zimmer, bezogen ihre Betten und lebten sich schon mal ein. Danach bereitete der „professionelle“ Kochdienst das Mittagessen für diesen Tag zu.
Am Nachmittag konnten sich die Teilnehmenden in einem Workshop für Nachhaltigkeit über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Umwelt- und Naturschutz informieren. Anschließend gab es eine lebhafte Diskussionsrunde, in der Möglichkeiten zur Schonung von Ressourcen ausgelotet wurden.
In zwei Gruppen wurden anschließend zwei verschiedene Hygieneprodukte aus nachhaltigen Zutaten hergestellt. Die eine Gruppe hat ein Deodorant aus Kokosbutter, Natron und Speisestärke hergestellt. Die andere Gruppe hat Shampoo produziert. Alle Azubis waren verblüfft, wie viel Geld man sparen kann, wenn man solche Dinge selber zuhause macht und ebenso darüber, wie gut diese Produkte funktionieren. Außerdem kann man so den Verbrauch von Kunststoffen einschränken.
Für das Abendessen stellte die Gruppe gemeinsam vegane Brotaufstriche her, die Bestandteil des Abendbrots unter dem Motto „Lecker, gesund und nachhaltig“ waren.
Nach dem Workshop waren die Teilnehmenden kreativ gefordert: Aus verschiedenen Requisiten sollten sie ein Theaterstück kreieren, das im Rahmen eines „Bunten Abends“ aufgeführt wird. Dies sorgte für viel Erheiterung.
Am letzten Tag der Freizeit stand als Höhepunkt die Rhön-Indianer-Ausbildung auf dem Programm. Im Indianer-Tipi-Dorf in Poppenhausen wurden Teams gebildet, welche sich gegeneinander in verschiedenen Disziplinen wie z.B. Bogenschießen, Axtwerfen oder Kanufahren messen mussten. Nach einer Stärkung am selbst aufgebauten Lagerfeuer bei Bratwurst und Brot machte sich die Gruppe auf den Heimweg. In den kommenden Wochen wurde noch viel über diese schöne Freizeit geredet und gelacht.
Kontakt
Sabina Martinovic
Koordinatorin
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