Neues Knie, neuer Anlauf
Frank Hohl hat nach Reha-Maßnahme neue Arbeitsstelle gefunden
Montabaur | Nicht immer läuft alles nach Fahrplan, das musste Frank Hohl leider feststellen, denn körperliche Beschwerden ließen eine bisherige Beschäftigung nicht mehr zu.
Nach einer erfolgreichen Knie-OP stellte er bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft Bahn See (DRV KBS) einen Antrag auf Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben. Im Rahmen der Rehabilitationsmöglichkeiten wurde ihm eine neunmonatige Reha-Maßnahme beim Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. (BWHW) bewilligt.
In der Wahl seiner verbliebenen Möglichkeiten eingeschränkt, vereinbarte er einen Gesprächstermin mit Peter Bill, der in Montabaur das Projekt JobpraxisR leitet. Bei der Integrationsmaßnahme steht der Mensch mit seiner individuellen Problematik im Vordergrund, sodass die Betreuung nicht nur aus Stellenakquise und Vermittlungsvorschlägen besteht, sondern sich auch für das Seelenheil der Rehabilitanden verantwortlich zeichnet. In der gemeinsamen Arbeit erkannte man schnell den Vorteil seiner handwerklichen Begabung. Nach einer Bewerbung und einem Probearbeitstag bei der Firma Betten Günther in Niederbrechen konnte nun eine Vollzeitbeschäftigung in Aussicht gestellt werden, sofern mittels unterstützter Fördermöglichkeiten leidensbedingte Einschränkungen kompensiert werden können.
Seitens des Landeswohlfahrtsverbands (LWV) Wiesbaden, Integrationsamt, konnte durch Sabine Schaefer eine finanzielle Unterstützung bei unbefristeter Beschäftigung in Aussicht gestellt werden, so dass ein Arbeitsvertrag auf den 1. März 2023 datiert werden konnte.
Im Bild von links: Peter Bill, Frank Hohl, Talat und Dirk Günther
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Peter Bill
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